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Ausgabe August / September 2019 |
Vor kurzem besuchten meine Frau Dagmar und ich den christlichen Ehe-Workshop „LAM“ - Love after marriage (Liebe in der Ehe). Im Mittelpunkt: gemeinsam Beziehung mit Gott leben, Jesus in den Mittelpunkt stellen und gemeinsam mit ihm das alltägliche Wohl sowie die unvermeidlichen Wehen des
ehelichen Bundes zu durchleben. Aber wie ein roter Faden zog sich das bewusste gegenseitige Wahrnehmen, das gegenseitige Verstehen, die richtige Art sich mitzuteilen sowie das geduldige Zuhören durch diese vier Workshop-Tage. Mir wurde wieder einmal bewusst, welch eine wichtige Rolle diese Attribute in unserem Alltag spielen. Da geht es nicht nur um gegenseitiges Verständnis und Rücksichtnahme dem Partner gegenüber. Nein, jede Begegnung, jedes Miteinander mit anderen wird geprägt durch die Form des Umgangs. „Der Ton macht die Musik“, dieses geflügelte Wort bestätigt sich tagtäglich in unseren Dialogen. Die vielfach zitierte Verrohung der Gesellschaft fängt mit den Dialogen an, sollte aber, durch eben diese Dialoge von jedem Menschen eher ins Positive gelenkt werden. Ich werde mich zukünftig bemühen,
genau diesen Aspekt intensiver zu beachten. Warum schreibe ich dies an dieser Stelle? Eben, weil die Botschaften, die von den Berichten sowie dem kundgetanen Handeln der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde genau zu diesen positiven Dialogen herausfordern. So weist im Bericht zum Abend der Begegnung Pfrn. Mirjam Ellermann ausdrücklich daraufhin, welch hohe Bedeutung die gegenseitige Wahrnehmung bzw. das „einander Hören und Sehen“ hat. Bei den musikalischen Veranstaltungen der Kirchenmusik im Sommer von Ute und Hans Peter Springer, treffen „verständlich machen, zuhören und verstehen“ ebenso aufeinander wie beim Informationsabend zum Thema Besuchsdienst, wo das gegenseitige Verstehen zwischen „Gesunden und Kranken“ noch einmal eine besondere Dimension erreicht. Und wenn Wolfgang Lützen bei „Heute im Blick“ Fragen beantwortet, so liegt dieser Bericht gewiss auch in seinem so positiven zwischenmenschlichen Handeln begründet. In ganz besonderer Weise findet sich dieses in der Gemeinde sicherlich auch im 10-jährigen Bestehen des Sozialzentrums Lichtblick wieder. Gegenseitiges Wahrnehmen und gegenseitiges Verstehen ist eine Gnade, die Gott uns geschenkt hat und die wir im täglichen Miteinander erlebbar machen sollen - täglich.
Euer Manfred Kipp, Presbyter
Wer einen weiten Weg hat, läuft nichtWer, oberflächlich betrachtet, diese Überschrift mit den warmen Tagen dieses Sommers in Verbindung bringt, dem mag die Bedeutung dieser Aussage selbstverständlich erscheinen. Aber sieht die Wirklichkeit auch so aus - meistern die Menschen ihren weiten irdischen Lebensweg bewusst und wohl überlegt? Tatsächlich sind die meisten Menschenheutzutage ständig in Hast und Eile unterwegs. Die Sinne sind zerstreut, die Gedanken auseinander gewirbelt und die Kräfte werden verschwendet. Wie häufig stehen Geld und Gut ganz oben auf der Prioritätenliste und kaum jemanden kümmert es, wenn dabei die Gesundheit auf der Strecke bleibt. Dabei ist Sammlung das Geheimnis des richtigen Lebens. Sammlung der Sinne und Gedanken um eine Lebensmitte: Gottes Liebe - Sammlung der Kräfte und Gaben zu einem größeren Ziel: Gottes Willen - Sammlung der Menschen und Güter zu einer Bestimmung, die über den einzelnen hinausgeht: Gottes Gemeinde! Leben als Weg verstehen. Wie anders wird ein Leben, wenn wir Menschen unsere Zeit als einen Weg verstehen, der sorgsam ausgegangen, Abschnitt um Abschnitt, Stufe um Stufe bewusst gelebt wird. Den wir leben nach den Weisungen, die uns Gott gegeben hat. Ein solcher Weg führt uns dann zu einem Ziel, dass weit über die Vorstellungen von uns kleinen Menschen hinausreicht. Lebenszeit ist ein Weg in die Ewigkeit. Und wer einen weiten Weg hat, der läuft nicht. Er rennt auch nicht bestimmungslos herum in der Angst etwas zu verpassen. Aber er bleibt auch nicht sorgenvoll stehen, weil er kein Ziel sieht. Menschen, die mit Gott gehen, werden beides erleben: den Weg ganz auszugehen und das Ziel fest im Auge zu behalten. Papst Johannes XXIII. hat einmal gesagt: „Ich werde allen meinen Beschäftigungen mit Ruhe nachgehen, mit Gemessenheit, unsäglicher Einfachheit, als wenn ich gerade nur dafür auf die Welt gekommen wäre, als ob mir Jesus das selber aufgetragen hätte, vor mir stünde und mir dabei zuschaute!“ So mag jeder seinen Weg prüfen, auf dem er unterwegs ist und sich entscheiden für den „wahren“. Manfred Kipp in Anlehnung an einen Text von Pfr. Axel Kühner |
Orgelkonzert für Kinder
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Ökumenische Orgelexkursion
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Präsentation der Aktion „Lied Deines Lebens“
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Vorschau: Wunschkonzert
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Und:Das 28. Internationale Gitarren-Festival Iserlohn ist diesmal wieder in der Obersten Stadtkirche zu Gast.Mehr Info: www.guitarsymposium.com
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FrauenFrühstück
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Jubelkonfirmation
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Abend der Begegnung
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KU3 KonfiKids - Gemeinsam Glauben und Kirche entdecken und erleben im 3. SchuljahrWir starten in den zweiten Jahrgang! Alle Mädchen und Jungen, die im Schuljahr 2019/20 ins 3. Schuljahr gehen, sind herzlich eingeladen, bei den KonfiKids dabei zu sein. Auch Kinder, die noch nicht getauft sind, können selbstverständlich teilnehmen. Für sie besteht die Möglichkeit der Taufe am Ende des KonfiKids-Jahres im Mai 2020 oder beim gemeinsamen Tauffest. Bitte beachten: K3 KonfiKids ist der verbindliche Einstieg in die Konfirmandenarbeit aller drei Innenstadtgemeinden Versöhnung, Erlöser und Johannes! Es wird gemeinsame und dezentrale Einheiten sowie eine Wochenendfreizeit geben. Start ist am 20. September 2019. K3 endet im Mai 2020 mit einem Segnungsgottesdienst. Bitte melden Sie sich bei Interesse im Gemeindebüro bei Frau Sahlmann. |
Termin schon mal vormerken!
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Wo Man(n) sich trifftWir sind Männer jeden Alters und Standes aus vielen Nationen - wir reden miteinander, lachen, und pflegen Gemeinschaft.So stellt sich der Männertreff unserer Gemeinde im Internet vor. Und unter diesen Vorzeichen ist eine Gemeinschaft entstanden, die nicht nur Gemeinde-Leben miteinander teilt, sondern häufig auch die Freuden und Sorgen des Alltags, denn viele private Freundschaften sind für diesen „Treff“ zum Synonym geworden. Immer am letzten Freitag im Monat ist Programm - in der Regel um 19.30 Uhr Treff. Nachdem das Griesenbeckhaus Die friesländische Seenplatte in Holland, zwischen Lemmer, Joure, Leeuwarden, Langelille und Sneek war in diesem Jahr Ziel des jährlichen Highlights, der Männerfreizeit. Vom 17. - 24. Mai 2019 begaben sich die „Männertreff-Männer“auf eine unvergessliche Bootstour. 3 Schiffe - zwischen 12 und 13 Metern lang, besetzt mit 19 Männern zwischen 35 und 75 Jahren, waren eine Woche „selbstgesteuert“ unterwegs. Ein außerordentliches Erlebnis, was die gewachsene Gemeinschaft weiter vertiefte. Der Männertreff ist offen für jeden und der Beitritt denkbar einfach - Bernd Rutz (02371-2198816) anrufen und kommen. Herrlicher Übernachtungs-Boots-Parkplatz zwischen Leeuwarden und Joure. Foto: M. Kipp |
Kirchenwahl am 1. März 2020 in Westfalen„geMEINde beWEGen“ lautet das Motto der Kirchenwahlen, die am 1. März 2020 in der Evangelischen Kirche von Westfalen (EKvW) und in ganz Nordrhein-Westfalen stattfinden. Alle vier Jahre stehen die Presbyterien, die Leitungsgremien der örtlichen Kirchengemeinden, zur Wahl. Damit die stimmberechtigten Mitglieder einer Gemeinde tatsächlich wählen können, braucht es mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Plätze: Alle volljährigen Gemeindemitglieder unter 75 Jahren können sich zur Wahl stellen. Das Motto zur Kirchenwahl soll Menschen ansprechen, die in ihrer Gemeinde etwas bewegen möchten. Zugleich verbindet sich mit der neuen Wort-Bild-Marke die Hoffnung, dass sich Gemeindeglieder fragen, ob es nicht auch ihr Weg sein könne, für das Presbyterium zu kandidieren. Die Presbyterinnen und Presbyter leiten zusammen mit den Pfarrerinnen und Pfarrern die Gemeinde. Sie sind verantwortlich für die Gestaltung des Gemeindelebens und kümmern sich um Mitarbeitende wie Finanzen. Das Presbyterium vertritt die Gemeinde im rechtlichen Sinne, trägt also auch Verantwortung für den Haushalt und als Arbeitgeber. Es bestimmt den Kurs der evangelischen Kirche vor Ort, setzt Schwerpunkte und Akzente, trifft in bewegten Zeiten weitreichende Entscheidungen. Vielerlei Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen sind gefragt - ob Pädagogik, Kreativität und Fantasie, Organisationsentwicklung, Bauwesen oder Finanzen. Sie haben Fähigkeiten und Talente, die Sie in Ihrer Gemeinde einbringen möchten? Oder Sie kennen Menschen, auf deren Kenntnisse und Kompetenzen die Gemeinde nicht verzichten sollte? Dann reichen Sie doch Ihren Wahlvorschlag bei uns ein. Er muss von mindestens fünf wahlberechtigten Gemeindemitgliedern per Unterschrift unterstützt werden. Die Frist zur Abgabe endet am 29.November 2019. |
Dienstag, 01.10.2019
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Jubiläum für „Kirche im Osten“25 Jahre sind seit der Vereinsgründung im Juni 1994 vergangen. Das ist für uns ein Anlass, dankbar zurück und mutig in die Zukunft zu schauen. Waren die ersten Jahre noch von den 40 Hilfsgütertransporten geprägt, so liegt seit 19 Jahren unser Schwerpunkt auf der „Aktion Babuschka“. 150 (z. Zt. aktive) Patenschaften zwischen einer deutschen v. l. Jutta Stricker, Doris Nenast, Lutz Funk, Gerda Kalintschuk, Valentina und Vladimir Romanenko |
HEUTE IM BLICK: Wolfgang LützenWolfgang Lützen, (noch) 75 Jahre, verheiratet mit Anna-Maria, 2 Kinder. In der Gemeinde zu finden als Küster in unseren drei Kirchen. Vorher war der gelernte Einzelhandelskaufmann als Versandleiter in einer Nadelfabrik tätig.
Vielen Dank für das Interview. |
Änderungen können wir nicht vollkommen ausschließen. Bitte schauen Sie im Zweifel hier . . .
Weitere Hinweise und Links:Weitere Hinweise und viele Informationen finden Sie natürlich auch auf unserer Homepage www.versoehnung.org Die folgenden Links führen Sie direkt zu den entsprechenden Seiten:
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