Ausgabe Dezember 2019 / Januar 2020 |
Liebe Gemeinde,mit der Einweihung der Grenzing-Orgel in der Bauernkirche findet eine grundlegende Neuausrichtung unserer alten Kirche ihren Abschluss; ja, ich behaupte sogar, wir werden die Beseeltheit des Raumes neu erleben! Wir haben diesen Komfort schlicht angenommen - als sei es eben selbstverständlich. Dabei gebührt großer Dank der Stifterfamilie Dr.Pütter, denn sie hat all dieses ermöglicht! Die Landeskirche hat Die Königin der Instrumente – von der Unesco zum Kulturerbe erklärt. Und damit nicht genug: die sprichwörtliche Krönung folgt jetzt: mit der großen Orgel bekommt unser ehr-würdiges Gotteshaus einen künstlerischen Magneten, der uns in den Bann ziehen und Interessentenkreise von Nah und Fern anlocken wird.Die Orgel aus der Meisterwerkstatt Grenzing/Barcelona verfügt über vier Manuale, Pedalwerk und 64 Register (inder Fachwelt: 64 / IV P), die in dem relativ kleinen Gehäuse nur Platz finden, da ein großer Teil der Register sich aus sogenannten Transmissionen (Wiederverwendung anderer Pfeifenreihen) speist.Klanglich lehnt sich die Orgel an das französisch-symphonische Ideal an, das in dieser Größe in unserer Orgellandschaft wenig adäquat zu finden ist. Das Fernwerk stellt eine überregionale Besonderheit dar und wird sicher auch den nicht orgelbegeisterten Hörer aufmerkenlassen! Neben der norddeutsch silbrig glänzenden„Schwester“ – der Schuke-Orgel der Obersten Stadtkirche – ist das Instrument der Familie Grenzing eine grundtönig disponierte „Königin der Instrumente“, die sowohl mit zartesten Registern als auch romantischem Brausen aufwarten wird. Die beiden „Königinnen“ sind höchst unterschiedlich und stehen, jede auf ihre Weise überzeugend nebeneinander. Nicht nur unsere Versöhnungs-Kirchengemeinde ist reich beschenkt. Wir mussten für diese Orgel weder rühren n o c h j a h r e l a n g S p e n d e n sammeln wie viele andere Gemeinden.Das hat vielleicht dazugeführt, dass wir im Einzelnen ihren Bau trotz hochwertiger Artikel im Kreisanzeiger (HerrnTiemann sei Dank!) wenig begleitet und gewürdigt haben. So glaube ich, dass Sie alle sich über Gemeindegrenzen hinweg an dem fertigen Ergebnis freuen können! Unsere Gottesdienste werden ein neues Feiern erleben, die Liturgie wird lebendiger werden und Brautpaare werden glücklich zum Plenum der Orgel einziehen! Der Stifterfamilie Pütter gebührt unser übergroßer Dank! Sie stellt uns das Instrument einfach zur Verfügung. Dass es Mäzene gibt, die derartig Überwältigendes ermöglichen, gehört zu Gottes großen Wundern! Wir dürfen uns freuen und dabei sein, wenn sie eingeweiht wird und die kommenden Jahrzehnte für uns erklingt – einzigartig und doch nahbar! Nebenbei: all das ist auf neuen, bequemen Stühlen zu erleben! Näheres zu den Einweihungsfeierlichkeiten finden Sie unten. Mehr Informationen bietet eine hochwertige Festschrift, die demnächst ausliegen wird. Soli Deo Gloria! Ihr bewegter Kantor Hanns-Peter Springer |
Freitag, 06.12.2019 – 18:00 UhrBauernkircheEinweihungs-Konzert mit Maȋtre Olivier LatryTitulaire der Cathédrale Nôtre-Dame de Paris |
Samstag, 07.12.2019 - 10:00/12:00 UhrBauernkircheWir bauen eine Kleinorgel I + IIAktion mit dem „organetto“ – einer Kleinorgel aus der Werkstatt Wagner. Kinder zwischen 7 und 12 Jahren. Im Anschluss ein Mini-Konzert zwischen großer und kleiner Orgel Abschluss mit Punsch und Lebkuchen |
Sonntag, 08.12.2019 - 17:00 UhrReformierte KircheMitsingen mit dem Chor CanterinoBekannte und beliebte Lieder aus der Vorweihnachtszeit - für alle, die gern singen. Leitung: Ernst W. Klar |
Sonntag, 15.12.2019 - 18 UhrOberste StadtkircheOffenes AdventssingenJunger Chor 5nach5 Posaunenchor der Versöhnungs-Kirchengemeinde Evangelische Kantorei Iserlohn |
Freitag, 20.12.2019 - 18 UhrOberste StadtkircheSimeon - WeihnachtsmusicalMINIs und MAXIs der Kinderkantorei Iserlohn in Zusammenarbeit mit den KonfiKids der Innenstadtgemeinden KMD Ute Springer, Leitung |
Sonntag, 22.12.2019 - 17 UhrBauernkircheJoy to the WorldWeihnachten 4-händig und 4-füßig Vikarin Friederike Paroth KMD Ute Springer, Orgel KMD Hanns-Peter Springer, Orgel |
Silvester, 31.12.2019 - 22-22:50 UhrOberste StadtkircheFeuerwerk der OrgelpfeifenWerke von Bach, Muffat, Rinck, Vierne monumental – meditativ – virtuos KMD Hanns-Peter Springer, Orgel |
Sonntag, 12.01.2020 - 17 UhrBauernkircheOrgelkonzert: Noёls des alten und des neuen FrankreichWerke von Dandrieu, Daquin, Langlais, Pincemaille. An der Grenzing-Orgel: Dmitri Grigoriev, Lüdenscheid |
Sonntag, 26.01.2020 - 17 UhrOberste Stadtkirche Iserlohn„Numi Numi“ - Hebräische GesängeEin Beitrag zum internationalen Holocaust-Gedenktag Esther Lorenz, Gesang und Rezitation Peter Kuhz, Gitarre |
Schlemmen für den guten ZweckDer Crêpe-Stand steht vom 25.11.19 bis zum 06.01.2020 vor der Reformierten Kirche und hat täglich (außer an Sonn- & Feiertagen) von 10-20 Uhr geöffnet. Die Erlöse werden für die Arbeit von LebensWERT genutzt und damit für die Arbeit des Sozialzentrum Lichtblick, der Jugendbewegung Checkpoint und des FlüchtlingsNetzWerks Iserlohn. Die Krippenfiguren, die sonst auf dem Weihnachtsmarkt zu sehen waren, finden Sie in diesem Jahr in der Reformierten Kirche! Sonderöffnungszeiten und einige besondere Veranstaltungen begleiten die Krippenzeit und werden kurzfristig bekannt gegeben: Auf www.versoehnung.org. |
Heiligabend, 24.12.2019 - 10.00 UhrWichernhaus, Josefstr. 10GottesdienstHerzlich eingeladen sind zum Gottesdienst mit Pfr. i. R. Albert Henz neben den Bewohnerinnen und Bewohnern auch Angehörige und Interessierte. |
Dienstag, 24.12.2019 - 19.00 UhrHeiligabend im LutherhausAuch in diesem Jahr möchten wir wieder die Türen unseres Gemeindehauses für die gemeinsame Feier am Heiligen Abend öffnen. Herzlichst einladen möchten wir alle, die an diesem besonderen Abend nicht alleine sein wollen und / oder auch Freude daran haben dieses Fest in Gemeinschaft mit anderen Menschen festlich zu begehen. Das Fest endet gegen 21.30 Uhr, so bleibt bis zum Beginn des Gottesdienstes um 23 Uhr in der Bauernkirche noch Zeit zum Aufräumen. Wünschenswert wäre ein „Begleitservice“ für den Heimweg. Wäre jemand bereit, ältere Menschen nach Hause zu begleiten oder mit dem Auto heim zu fahren? Wer möchte sich bei der Planung und / oder der Feier mit einbringen? Infos und Anmeldung bei Eva Neumann, Tel. 0178 - 519 70 99 oder per E-Mail an aundeneumann@t-online.de |
Auf Zack - zeigen dass man hilft!Zum Christfest kann man es mit Wohlfahrtsmarken mit weihnachtlichem Motiv tun. Sie verschönern nicht nur unsere Festtagsgrüße, sondern unterstützen gleichzeitig die sozialen Projekte in Iserlohns russischer Partnerstadt. Das Motiv wurde dem „Menschwerdungsfenster“ in der Kathedrale von Chartres entnommen. Es zeigt das Jesuskind nicht in einer der üblichen Krippen liegend. Das Briefporto beträgt 80 Cent, der Zuschlag von 40 Cent kommt der Arbeit des Hilfswerks „Kirche im Osten“ zugute. Erhältlich sind die Marken ab sofort bei der Geschäftsstelle unter Tel. 25747. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! |
Freitag, 14.02.2020 - 19.30 UhrTischlein deck dichHaben Sie Freude an nettem Zusammensein? Essen Sie gerne außergewöhnlich gut? Sind Sie spontan? Dann sind Sie herzlich eingeladen zum nächsten Tischlein deck dich. Infos und Anmeldung bis 05.02.2020 bei Fam. Bellinghausen Tel. 0 23 71- 2 36 22. E-Mail: bellingh@gmx.de. |
AllianzgebetswocheZum 174. Mal startet am 12. Januar 2020 die Internationale Gebetswoche der Evangelischen Allianz, die einst auf der Gründungskonferenz der Evangelischen Allianz 1846 in London beschlossen wurde. Die Allianzgebetswoche ist keine Eintagsfliege, sondern ein glaubensvolles Langzeitprogramm der Treue Gottes: Sie begann im Jahr 1856 in Hamburg und ist damit die am längsten jährlich und regelmäßig stattfindende überkonfessionelle Veranstaltungsreihe. Hier die Termine für Iserlohn: 12.01. CGI Gerlingsen (20.00 Uhr): Johannes Mellwig, Volker Horst 14.01. Brunnenkirche Lössel (20.00 Uhr): Volker Horst, Dr. Horst Stricker 15.01. Ort folgt (19.00 Uhr): Dr. Thomas Knöppel, Siegfried Ochs 16.01. EFG Letmathe (19.30 Uhr): Johannes Mellwig 17.01. Oberste Stadtkirche (10.30 Uhr): Liturgie: Dirk Ellermann, Volker Horst Predigt: Jörn Fastenrath Organist: Hans Peter Springer Posaunenchor: Stefan Beumers Kindergottesdienst / Jugendprogramm |
Der Anbetungsgottesdienst auf neuen Wegen
Der Anbetungsgottesdienst findet im ersten Halbjahr 2020 in der Reformierten Kirche statt - damit gehen wir zurück zu den Wurzeln. Hier wollen wir gern einen Schwerpunkt auf die Anbetungszeit legen und neue Formen der Verkündigung ausprobieren. Segnungszeiten und die Feier des Heiligen Abendmahls werden auch weiterhin elementare Bestandteile sein. Wir feiern Anbetungsgottesdienst an folgenden Terminen jeweils um 19.30 Uhr in der Reformierten Kirche: Freitag, 10. Januar Freitag, 7. Februar Freitag, 6. März Karfreitag, 10. April (Oberste Stadtkirche) Freitag, 8. Mai Freitag, 5. Juni |
Ausflug zum Mutterhaus der Diakonissen nach WittenAm 15.10. starteten wir gemeinsam mit der GemeindeSchwester der Erlöser-Kirchengemeinde, Annette Kelsall-Krone und neun Interessierten zum Diakonissen-Mutterhaus nach Witten. Die Fahrt dorthin lief ohne Probleme, die Gespräche in den Wagen steigerten die Spannung und die Vorfreude auf einen interessanten Nachmittag. Direkt nach der herzlichen Begrüßung durch Mutteroberin Marianne Anschütz und unsere „Reiseleiterin“ Ursel Beyer ging es gleich los mit der Außenbesichtigung. Wie alles nach der Grundsteinlegung 1890 begann, welche Veränderungen in der Schwesternschaft stattgefunden und wie sich die diakonischen Arbeitsfelder verändert haben. Während unseres Rundgangs wurden wir in die Vergangenheit mit hineingenommen, Erinnerungen an „unsere“ frühere Gemeindeschwester wurden wieder wach. Besonders interessant ist der Schwesternpark - damit sich die Schwestern aus den ferneren Gegenden Deutschlands hier in Witten wohlfühlen konnten, wurde z. B. ein Teich angelegt und Gebirge dargestellt. Dann ging es weiter zu den Feierabendhäusern, dem (Un)ruhesitz der Schwestern und zum Pflegeheim. Viele Projekte konnten wir dort bestaunen; z. B. die Gestaltung eines Kunstkalenders unter Mithilfe eines professionellen Fotografen. Im Diakoniemuseum findet man neben historischen Schriftstücken, Pflegeutensilien, Spritzen mit Riesenkanülen auch Bilder von Diakonissen auf Motorrädern, dazu einen anschaulich bebilderten Zeitstrahl der Entwicklung im und am Diakonissenhaus. Während des abschließenden Kaffeetrinkens gab es auch noch einen bunten Blumenstrauß an Informationen von Schwester Ursel und seitens der Teilnehmer*innen. Unsere Erwartungen wurden an diesem Nachmittag weit übertroffen und alle Teilnehmer möchten im nächsten Jahr zur Rhododendronblüte wieder einen Ausflug zum Diakonissen-Mutterhaus nach Witten machen. Eva Neumann, GemeindeSchwester |
Liebe IserlohnerInnen,vor genau acht Jahren stand in dieser Zeitung schon mal ein Vorstellungsartikel über Mo, damals als FSJ-lerin in Timons Team. Heute darf ich mich wieder vorstellen, mittlerweile als Frau Toma. Nach meinem FSJ hier und meiner Ausbildung am Marburger Bibelseminar hat Gott mich 2016 nach Nordafrika gelockt, um arabisch zu lernen. Jetzt bin ich Vollzeitmitarbeiterin bei einer Missionsorganisation und habe zusammen mit meinem Mann Emad eine neue Heimat gefunden. Unsere gemeinsame Vision ist es, von Gebet ausgehend, unter den Menschen Salz und Licht zu sein. Dabei wollen wir keine Kirchen(-gebäude) bauen, sondern vor allem durch authentisches Christsein und gemeinsames Bibellesen Einheimische zu Jüngern machen. Ich freue mich sehr, dass ich nun als „Auslandskorrespondentin“ im Mittleren Osten auch im Namen der Gemeinde mitsamt ihrer Vision vom Verbreiten des Reichs Gottes tätig sein darf! Nach einem kurzen Sommeraufenthalt in Deutschland kehrten Emad und ich Ende September wieder zurück nach Nordafrika. Bitte betet für Wegweisung und Weisheit und vor allem Gelegenheiten, unseren wunderbaren Gott zu bezeugen. Gott segne euch, und durch euch die Menschen in Iserlohn! Mit ganz lieben Grüßen und voller Dankbarkeit, zu euch zu gehören, MO und Emad. |
Eine Glocke für EliasSchon oft wurde in unserem Gemeindebrief über die Partnerschaft zur Elias-Gemeinde in Berlin berichtet, die mittlerweile zur Evangelischen Kirchengemeinde Prenzlauer Berg Nord gehört. Weitere drei Kirchen gehören zu dieser Gemeinde, u.a. auch die Gethsemane Kirche im Mittelpunkt. Seit 1978 gibt es diese Partnerschaft nun. Voriges Jahr wurde das 40. Palmarumtreffen in Iserlohn gefeiert. Es war leider auch ein Schlusspunkt. Die Teilnehmer dieser Treffen sind nicht jünger geworden, Nachwuchs zu begeistern ist sehr schwer. Viele persönliche Kontakte sind durch diese Treffen, die seit 1990 im jeweils jährlichen Wechsel in beiden Städten stattfanden, entstanden. Mit der Einstellung des Palmarumtreffens ist die Partnerschaft nicht beendet worden. Sie lebt weiter. Wir wollen ihr sogar ein kleines „Denkmal“ setzen. Im Turm der Eliaskirche sind altersschwache gusseiserne Glocken, die dringend ausgetauscht werden müssen. In der Kirche selbst befindet sich seit vielen Jahren ein Kinder- und Jugendmuseum, aber das Glockengeläut von Elias gehört am Prenzlauer Berg einfach dazu. Es wäre schade, wenn es verstummen würde. Gemeinsam wurde die Idee geboren, eine gebrauchte, passende Glocke aus dem Bereich der Westfälischen Landeskirche zu beschaffen, um mit einer entsprechenden Gedenktafel auch kommende Generationen an die Partnerschaft zu erinnern. Dank der Mithilfe des ehemaligen Superintendenten und Theologischen Vizepräsidenten der Landeskirche, Albert Henz, ist es gelungen, aus dem Koptisch-Orthodoxen Kloster in Höxter eine Glocke (unentgeltlich) zu beschaffen. Derzeit wird der Transport nach Berlin vorbereitet, und im Frühjahr soll die Glocke dann hängen und festlich geweiht werden. Auch wenn die Glocke nichts kostet, so kommen natürlich Kosten auf die Gemeinden zu, die teilweise durch Rücklagen und durch Zuschüsse und Spenden beglichen werden sollen. Die Gemeinden würden sich freuen, wenn sich Spender finden, die ihren Beitrag leisten wollen. Dazu kann das Geld überwiesen werden auf das Konto des Kirchenkreises Iserlohn: DE89 3506 0190 2001 1690 28 bei der KD-Bank. Stichwort: Glocke für Elias Hans-Jürgen Michels |
Postillion für „Kirche im Osten“Anfang November konnte ich die Kirchengemeinden in unserer russischen Partnerstadt Nowotscherkassk besuchen. Es waren einerseits traurige Begleitumstände, denn kurz zuvor war Valentina Romanenko, die Frau „unseres“ Pastors nach schwerer Krankheit verstorben. Es hieß also Abschied nehmen von einer langjährigen Freundin und vertrauten und bewährten Mitarbeiterin in unseren Projekten. Andererseits haben die Begegnungen auf bewegende Weise das Miteinander vertieft. Solch aufrichtiger Dank, so viele herzliche Grüße wurden mir aufgetragen - ich möchte sie an dieser Stelle gern ausrichten. Für mich sehr beruhigend ist die Tatsache, dass eine neue Mitarbeiterin gewonnen werden konnte, die die Projekte in Nowo betreut und das Geld verwaltet. Es wird also weitergehen! Praktischer Zweck meiner Reise war es wieder, die Spenden für die gemeinsamen Projekte des kommenden Halbjahres zu überbringen - und natürlich einen dicken Packen Briefe für die Babuschkas. Die Konten unseres Hilfswerks sind nun leergeräumt, um wirklich 6 Monate bis zum nächsten Transfer abdecken zu können. Deshalb bitten wir in dieser Adventszeit wieder sehr herzlich darum, unsere Projekte durch eine Spende zu unterstützen, damit wir auch weitergezielt Not lindern können. Das Prinzip unserer Arbeit ist die persönliche Unterstützung bedürftiger Menschen in Nowo und ich konnte auch diesmal sehen, dass die Armut unter den alten Menschen in Russland noch groß ist, wenn man sie sehen will. Das Konto des Hilfswerks Kirche im Osten, auf das wir Ihre Spende erbitten, lautet IBAN: DE85 3506 0190 2102 1100 16. Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie gern eine Mail an info.kio@web.de oder rufen Sie an unter 02371 - 25747. Vielen Dank im Voraus! Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen Jutta Stricker M. A. Vorsitzende des Hilfswerks Kirche im Osten e.V. |
HEUTE IM BLICK: Neele Grau18 Jahre, z.Zt. im FSJ im Checkpoint. Das Checkpoint ist für mich... ein Ort der Ankunft, für mich persönlich und für unsere „Gäste“. Schon nach einer Woche fühlte ich mich direkt angekommen und angenommen, und dieses Gefühl möchte ich auch gerne an jeden hier weitergeben. Die Art, wie sich Mitarbeiter oder Gäste begegnen, finde ich wirklich inspirierend. Alle sind hier willkommen, egal wer woher mit welcher Geschichte kommt, und das ist für mich etwas sehr Wertvolles. Glaube an Gott bedeutet mir... seit meiner Zeit hier auf jeden Fall mehr als in den Jahren davor. Für mich sind der Glaube bzw. die Werte, an die ich glaube, Basis und Ansporn, auf alle Menschen mit offenem Herzen zuzugehen. Meine Zukunft... scheint mir noch sehr unklar. Ich komme quasi direkt aus der Schule hier ins Checkpoint, und ich kann bisher nicht sagen, wo ich mich zukünftig sehe. Ich würde gerne weiterhin etwas Gutes und Wertvolles tun und mit Menschen zusammen arbeiten. Ich erhoffe mir von meiner Zeit hier, dass meine Wünsche, Träume und Ideen sich klären und dass ich auch mich als Person besser kennen lerne. Hobbys sind für mich vor allem... eher „Kleinigkeiten“, wie etwas mit Freunden unternehmen, Essen gehen, oder Musik hören. Hobbys wie z. B. Sport habe ich, um ehrlich zu sein, während der Schulzeit aufgegeben. Aber vielleicht findet sich ja bald ein neues aufregendes Hobby. Wen ich gern mal treffen würde... ist wahrscheinlich einer meiner Freunde, die weit von mir entfernt leben. Durch Social Media habe ich einige sehr gute Freunde gefunden, z.B. in England, Ägypten oder den USA. Trotz der Entfernung sind mir einige von ihnen sehr ans Herz gewachsen und ich würde zumindest die engsten von ihnen unglaublich gerne mal treffen. Fridays for Future finde ich... grundsätzlich eine tolle Idee. Es ist unglaublich wichtig, ein Bewusstsein für von uns verursachte Probleme zu schaffen und mit diesen Kenntnissen nachhaltig zu handeln. Ich denke, es ist die Aufgabe von FfF, die Zukunft von uns jungen Menschen in die Erinnerung der Verantwortlichen zu rufen. Es muss viel, viel mehr in der Politik geschehen. Wählen gehen, sich informieren, spielt für mich eine große Rolle und ich hoffe, dass durch die FfF-Aktionen mehr Aufmerksamkeit auf die bereits eskalierenden Probleme gelenkt wird. Vielen Dank. Die Stichworte gab Volker Weber |
Bei den Festtags-Gottesdiensten hat es eine Korrektur gegeben! Schauen Sie deshalb für diese Gottesdienste bitte hier.
Änderungen können wir nicht vollkommen ausschließen. Bitte schauen Sie im Zweifel hier . . .
Weitere Hinweise und Links:Weitere Hinweise und viele Informationen finden Sie natürlich auch auf unserer Homepage www.versoehnung.org Die folgenden Links führen Sie direkt zu den entsprechenden Seiten:
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