20 Jahre Versöhnungs-Kirchengemeinde

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Vom 19. bis 21. Juni 2015 hat die Versönungsgemeinde ihr 20-jähriges Bestehen mit einen bunten Fest rund um die Oberste Stadtkirche gefeiert. Den bebilderten Pressebericht finden Sie im Pressespiegel in der Mediathek unserer Hompage.

Die Stadt Iserlohn war im 19. Jahrhundert lange Zeit die größte Stadt Westfalens. Von der Evangelischen Kirchengemeinde Iserlohn kann man Ähnliches berichten. Sie war nach dem Zweiten Weltkrieg durch immer neue Pfarrstellen zur größten Kirchengemeinde Westfalens gewachsen mit 13 Pfarrern und 70 Presbytern, die damals noch im Varnhagenhaus tagten.

Das Schiff der Gemeinde veränderte sich 1995 vom großen Tanker in 5 kleinere Schiffe und ein Versorgungsboot (Gemeindeverband), um besser steuern zu können, was vor Ort im kirchlichen Alltag gelebt werden kann.

Nach der Teilung brauchte es neue Gemeindenamen: Drei der Gemeinden wählten den Namen ihrer Kirche und hießen fortan: Ev. Christus-Kirchengemeinde , Ev. Erlöser-Kirchengemeinde und Ev. Johannes-Kirchengemeinde. Die Maria-Magdalena-Kirchengemeinde wählte eine biblische Person und die Versöhnungs-Kirchengemeinde ein theologisches Leitwort.

Versöhnungs-Kirchengemeinde, dieser Name ist für uns – auch nach unserem Leitbild – Gabe und Aufgabe zugleich: „Dazu gehört die Bereitschaft, einander zu vergeben und aufeinander zuzugehen, miteinander statt übereinander in versöhnter Verschiedenheit zu reden und in unserer Stadt Zeichen der Versöhnung zu setzen.“

Lange Jahre waren wir unterwegs, um „aus fünf eins zu machen“ und die damaligen fünf Pfarrbezirke zu einer Einheit zu führen. Heute sind die Bezirksgrenzen weitgehend überwunden und im Jahre 2001 entstand  die Pfarrstelle  für das Konzept der Stadtkirchenarbeit.

Finanzbedingt mussten aber auch Stellen abgebaut werden: 2001 zunächst nach Pfarrer Pallmanns Fortgang und 2010 leider auch die Pfarrsstelle von Pfarrerin Oberfohren.

Ein weiterer Abbau einer Pfarrstelle nach  dem Weggang von Pfarrer Schulte in 2014 soll nun nicht eintreten, obwohl die Zahl der Gemeindeglieder erneut gesunken ist. Seit dem 1. Februar sehen wir jetzt erwartungsvoll der Neubesetzung der 3. Pfarrstelle entgegen.

Inzwischen hat die Gemeinde trotz Einsparung von Pfarrstellen im Verbund mit dem Kantorenehepaar Ute und Hanns-Peter Springer, Jugendreferenten und den vielen Ehrenamtlichen ein Profil entwickelt, das auch in der Stadt verstärkt wahrgenommen wird.

Andres Michael Kuhn

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