In der Obersten Stadtkirche zu Iserlohn gibt es seit 1973 dieses sehr klangstarke und von Klang her norddeutsch-barocke Instrument, erbaut von Karl Schuke - Berliner Orgelbauwerkstatt GmbH.
Ausgestattet mit drei Manualen und Pedal, sowie 43 klingenden Registern bietet sie dem Organisten eine große Bandbreite an Ausdrucksmöglichkeiten. Im Frühjahr 2017 wurde eine neue Setzeranlage eingebaut mit nun schier unendlichen Registriermöglichkeiten. Ein Zimbelstern ergänzt die ohnehin schon reichen Klänge.
Für die Disposition zeichnen verantwortlich: Kantor Gotthard Gerber, Prof. Karl Schuke
Die Mensurenberechnung kam von Prof. Karl Schuke
Den technischer Aufbau leitete Harald Knorr
Die Intonation machte Klaus Bukowski, Peter Kegel
Die Disposition:
Rückpositiv (Manual I) |
Hauptwerk (Manual II) |
Brustwerk (Manual III) |
Pedal |
Prästant 8′ Metallgedackt 8′ Quintade 8′ Prinzipal 4′ Rohrflöte 4′ Nasat 2 2⁄3′ Feldpfeife 2′ Terz 1 1⁄3′ Sifflöte 1′ Scharff 4-5f Rankett 16′ Krummhorn 8′ Schalmei 4′ Tremulant |
Quintadena 16′ Prinzipal 8′ Rohrflöte 8′ Spitzflöte 8′ Oktave 4′ Gedacktflöte 4′ Quinte 2 2⁄3′ Oktave 2′ Blockflöte 2′ Mixtur 5-6f Scharff 3-4f Trompete 8′ Zimbelstern Tremulant |
Holzgedackt 8′ |
Prinzipal 16′ |
Koppeln: III/II BW/HW; I/II RP/HW; III/P; II/P; I/P
Die Manuale und das Pedal haben eine mechanische-, die Register eine elektrische Traktur.